Die 5 Etappen im erfolgreichen T-Shirt Business

In diesem Beitrag möchte ich euch grob die fünf Punkte für einen erfolgreichen Aufbau im Print On Demand erklären. Angefangen von der Recherche bis hin zum passiven Einkommen.

1. Am Anfang steht der Research

Beim Research hat man unendliche Möglichkeiten. Alles um einen herum kann in deinen persönlichen Research einfließen. Sei es jetzt das Graffiti das du beim Joggen an einer Hauswand siehst, die Reklame in einer Serie auf einem der unzähligen Streaminganbieter, der komische Spruch auf dem T-Shirt eines Betrunkenen in einem Gasthaus auf dem Land oder eine schnippische Antwort, die dir deine beste Freundin bei einer Diskussion gibt. Alles kann in irgendeiner Art und Weise für das T-Shirt Business verwertet werden.

Der Inspiration und Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Für andere, die es schon etwas professioneller und strukturierter angehen, gibt es diverse Tools, Hilfestellungen und Guides die dir konkretere Wege für deine Inspiration aufzeigen.

Hier kommt es ganz darauf an, was du daraus machst. Bist du jemand, der nur gut laufende Ideen eines anderen sucht und sie einfach kopiert, oder nimmst du diese tolle Idee und formst sie in etwas Besseres.

Recherche Tools gibt es viele. Um nur einige zu nennen:

ResearchBase

Merch Ninja

Flying Research

Merchinformer

AMZ Suggestion Expander

DS Quick View

Merchreport

Die einzelnen Tools werde ich vermutlich in einem extra Blog-Beitrag erklären, oder habe sie schon erklärt.

Ganz besonders herausheben möchten ich auch noch 2 Research Guides für das Print On Demand Business.

Zum einen den Merch Momentum Guide von Micheal Essany, den es nur in englischer Sprache gibt und den in Deutsch geschriebenen Heidorn Report von Christian Heidorn.

Diese beiden POD-Lektüren kann ich jedem nur empfehlen der sich tiefer in gewisse Nischen reinlesen möchte, oder mehr über die Abläufe eines erfolgreichen Researches erfahren möchte.

Zum Heidorn Report habe ich auch schon ein tolles Erklärvideo mit Christian Heidorn auf unserem Youtube Kanal veröffentlicht.

2. Die Idee wird geboren und ausgebaut

Jetzt haben wir schon soviel Inspiration für eine Idee gefunden, uns diese notiert auf dem Smartphone, in einer Word-Datei auf dem Computer oder ganz klassisch in ein Notizbuch geschrieben. Also was möchten wir mit dieser Idee weitermachen? Research und Ideen-Ausbau gehen meistens Hand in Hand.

Jetzt wird es Zeit sich umzusehen, was es schon alles in dieser Richtung gibt. Dies kann auf den diversen Verkaufsportalen geschehen, wie direkt auf Amazon, Spreadshirt oder Redbubble. Andere suchen auch einfach mal auf Google, um zu wissen was es hier schon im Algorithmus zu finden ist.

Ich persönlich sehe mich sehr gerne auf Pinterest um. Dies kann man ganz gemütlich auf der Couch oder beim Nachhauseweg in Bus und Bahn. Eigene private Pinnwände in meinem Pinterest-Account erstellt und alles was mir heute oder in Zukunft helfen kann, wird hier abgespeichert.

Um zb relevante T-Shirt Designs auf Amazon zu finden, verwende ich natürlich uns eigenes Research Tool ResearchBase. Da wir es selbst nutzen, können wir es auch ständig nach unseren Bedürfnissen weiterentwickeln. So ist gewährleistet, dass ich relevante Keywords finde und auch direkt auf Amazon vorfiltern kann, was der Kunde sucht bzw. kauft.

Wenn man eine konkrete Vorstellung hat wie das T-Shirt Design aussehen soll, wird dies wieder irgendwo abgespeichert, damit der nächste Punkt, nämlich das Designen einfacher ist.

Hier nochmal eine kleine Auflistung, wo man Ideen konkretisieren kann:

Amazon (in Zusammenspiel mit ResearchBase natürlich super)

Spreadshirt

Redbubble

Google

Pinterest

Teepublic

3. Selber zeichnen oder Zeichnen lassen

Im nächsten Punkt geht es darum seine Idee auf Papier zu bringen. Oder in unserem Fall in Pixel oder Vektoren zu verwandeln.

Dies kann natürlich auch selbst geschehen. Mit vielen verschiedenen Programmen die ich hier einmal aufliste.

Adobe Photoshop

Adobe Illustrator

Affinity Designer

Affinity Photo

Gimp

Inkscape

Diese Programme lassen sich heutzutage auch ohne teuren Kurs erlernen. Auf Youtube finden man umfangreiche Tutorials dazu. Natürlich benötigt dies Zeit, aber am Ende hat man Wissen erlernt, welches einem nicht mehr genommen werden kann.

Wenn man sich diese Programme schon teilweise angeeignet hat, kann mithilfe von gewissen Seiten die Grafiken anbieten schon viel Neues kreiert werden. Ich möchte hier vorab noch einmal betonen, dass diese Seiten als Datenbanken für Grafik Assets gesehen werden sollte. Nicht als Sammelsurium für fertige Designs, die man 1:1 verwendet. Kombiniere 2 oder 3 Grafiken mit einem neuen Spruch und du hast etwas Neues erschaffen.

Welche Seiten sind hier gemeint, um sich das Erstellen von Designs zu erleichtern?

Vexels

Threadbasket Stock

Freepik

Zudem gibt es auch Seiten wo fertige Designs, die bereit zum Upload stehen, angeboten. Diese werden jeweils nur an 1 Person verkauft. Teilweise habe ich hiermit auch schon gute Seller generieren können. Hier wieder eine kleine Auflistung.

Threadbasket

Merchdesignsclub

PrintNDemand

Tshirtfella

Von diesen ganzen Bundle Seiten wie Fancy Deals oder viele Shops auf Etsy, die auch Design Bundles anbieten, will ich hier massiv abraten. Meistens haben diese Seiten und Shops keine Lizenz um diese Design weiterzuverkaufen und riskieren hiermit auch, dass ihr eine Abmahnung kassiert oder euren Account auf manchen Plattformen verliert.

Die Königsklasse der T-Shirt Business Selbständigkeit ist natürlich das Outsourcen. In diesem konkreten Fall geht es darum, sich einen externen Designer zu suchen, der für einem die Ideen umsetzt und T-Shirt Designs erstellt.

Auf Seiten wie onlinejobs.ph oder Fiver ist es möglich sich so einen Designer zu suchen.

Wie der genaue Ablauf dazu ist, werde ich eventuell in einem anderen Blogbeitrag erläutern.

Aber virtuelle Assistenten sind auf Dauer gesehen fast schon ein Muss in diesem Geschäft. Denn irgendwann steht man mit seiner Energie und Zeit vor einer unumwindbaren Wand. Spätestens wenn man sich und seine Zeit schon bis in die kleinste Ritze optimiert hat.

4. Der Upload kann aufwendig oder einfach sein

Wir haben jetzt also unsere Ideen in eine schöne PNG Datei verpackt und möchten diese auf einer Plattform veröffentlichen. Alle Plattformen bieten einen Upload Bereich an, der oft sehr aufwendig (wie bei Society6) oder sehr einfach (wie bei Teepublic) gestaltet sein kann.

Wenn man sein Design so vielen Leuten wie möglich präsentieren möchte, bleibt einem nicht viel über, als auf mehreren Plattformen hochzuladen. Das erfordert natürlich Zeit. Wenn jemand 3 Designs in der Woche gestaltet, kann man sich diese Zeit für den Upload natürlich nehmen. Falls du aber schon Outsourcing betreibst und mehrere Design täglich bekommst, stösst man hier schnell an seine Grenzen.

Da heisst das Zauberwort dann „Automatisierungs Tool“. Dieser Markt hat sich in den letzten Jahren extrem vergrössert. Mittlerweile gibt es eine Hand voll Automation Tools, die alle mehr oder weniger das Gleiche machen, aber sich preislich teilweise unterscheiden.

Welches Upload Tool zu am Ende verwendest, liegt ganz an dir. Mit welchem Tool kommst du am Besten klar, oder welches hat für dich den momentan besten Preis. Rabattaktionen gibt es ja ständig.

Folgende Tools habe ich schon selbst getestet und kann ich dir empfehlen.

Orbitkit

Ninja Automation

LazyMerch

Flying Upload

Merch Titans

Hier kann ich auch nur wieder sagen, dass ich die einzelnen Tools eventuell in einem weiteren Blogbeitrag erklären werde. Aber zumindest haben wir zu fast allen schon ein oder mehrere Videos auf unserem Talk On Demand Youtube Kanal erstellt.

5. Was? Damit verdient man wirklich Geld?

Wir sind beim letzten Punkt angekommen, dem Geld verdienen. Jede Plattformen wird dir beim Verkauf eines ihrer Produkte, wo dein Design verwendet wurde, eine Lizenzgebühr oder Tantiemen bezahlen. Nenne es wie du willst, für mich ist das Wort Provision an Nettesten. Die Provision ist auf allen Plattformen unterschiedlich. Auch die Möglichkeit die Höhe der Provision einzustellen, ist nicht auf jeder T-Shirt Plattform gegeben. Aber alle halten sich in einem Rahmen von ca. 2€ bis 5€ pro Verkauf.

Die Wachstumsmöglichkeit ist auch nicht auf allen Plattformen gleich. Natürlich, wenn ich mehr hochlade, besteht eine höhere Chance mehr zu verkaufen. Aber Seiten wie Merch by Amazon haben einen viel höheren Traffic, als Seiten wie Fine Art America. Dadurch ist die Chance für eine Sale geringer. Am Besten man sucht sich 3 bis 4 Plattformen aus und diese bespielt man dann regelmäßig. Und eine dieser Plattformen sollte auf jeden Fall Merch by Amazon sein.

Wenn dann regelmäßig ein bisschen Geld reinkommt, kann man sich auch einmal Gedanken machen, ob man ein paar Euro davon nicht investieren möchte.

Einige Vorschläge hierfür meinerseits wären folgende Sachen:

Aktien ETF Sparplan erstellen auf Trade Republic oder Flatex

P2P Kredite auf Bondora Go&Grow

Kryptowährung auf Plattformen wie Coinbase oder BitPanda

Passives Einkommen mit Cannabis bei Cannergrow

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